"Beim Menschen wird Tränenflüssigkeit verstärkt bei starker Emotion produziert, wie z. B. bei höchstem Glück oder tiefstem Schmerz und Trauer. Träne ist auch eine spezielle Formgebung im Edelsteinschliff."

Kölsch im heutigen Sinne gibt es, im Gegensatz zur geläufigen Meinung, erst seit ungefähr 100 Jahren. Von ursprünglich ca. 100 Kölschmarken existierten 2005 noch etwa 30, wobei einige erst in den letzten zwei Jahrzehnten auf den Markt kamen. Andere Kölschsorten werden z.B. widerumvon ein und der selben Großbrauerei vertrieben.

Gebraut wird in Köln allerdings schon seit dem 9. Jahrhundert, doch das Resultat des damaligen Brauens hatte mit dem heutigen Bier nicht viel zu tun. Es wurde Gruit-Bier (Kräuterbier) genannt und das nicht ohne Grund.

Statt des damals noch unbekannten Hopfens wurden spezielle Kräuter (von Schafgabe über bittere Wurzeln und Rosmarin bis Eichenrinde) verwand. Neben Gerste wurden auch Hirse, Bohnen und Erbsen zur Biererzeugung verwendet und schlussendlich wurde das Bier mit so dubiosen Substanzen wie Pech, Ochsengalle, etc. "verfeinert".

Erst die Klosterbrauereien führten vor ca. 1.000 Jahren einen geregelten Braubetrieb ein. Von den Klosterbrauereien ging die ausschließliche Verwendung von Hopfen aus, der nach und nach die Grut, jene Mischung aus verschiedenen Kräutern, verdrängte.

Erst 1516 wurde vom bayrischen Herzog Wilhelm IV. das Reinheitsgebot erlassen. Es besagt, dass zur Herstellung von Bier nur Gerstenmalz, Hopfen und Wasser verwendet werden dürfen.

Wenn du einen Freund hast, dann gebe ihm ein Bier aus.
Wenn du ihn wirklich liebst, dann lehre ihm das Brauen.

(Alte persische Weisheit)